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26.01.2024     Blog-Kategorie: Gesundheit

Tags: Gesundheit, Ernährung, Fitness, Wohlbefinden

Das Säure-Basen-Gleichgewicht - Wie halten wir uns in Balance?

Das Schlagwort Säure-Basen-Haushalt haben wir alle schon gehört. Aber was sagt das eigentlich aus? 
Wir hören auch, dass unser Körper und unsere Muskeln übersäuern können und dass dies gesundheitsschädigend sei. Falsches Essen und anstrengende Sporteinheiten sollen dafür verantwortlich sein. Wir klären auf und betrachten die Fakten!

Wie merken wir, dass wir übersäuert sind?

Es gibt Vorboten, die wir beachten sollten. Sie fühlen sich oft müde und abgekämpft, leiden unter Allergien oder neigen schnell zu Infekten? Solche Symptome können darauf hindeuten, dass Ihr Körper übersäuert ist. Es muss dann noch keine chronische Erkrankung sein. Doch das sind Warnhinweise, die wir beachten sollten. Auch ein gereizter Magen, Aufstossen oder Sodbrennen, Verspannungen, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen können Warnhinweise sein.

Wie entsteht eine Übersäuerung?

Wir nehmen täglich säurebildende Lebensmittel zu uns. Dazu gehören z.B. Produkte aus Weissmehl, weissem Zucker, Softdrinks, kohlensäurehaltiges Wasser und Fertiggerichte. So entsteht ein pH-Ungleichgewicht in unserem Körper. Unsere westliche Ernährung mit stark verarbeiteten Lebensmitteln führt leider oft dazu, dass fast jeder von uns früher oder später übersäuert.
Zu viele säurebildenden Lebensmittel bringen den pH-Wert unseres Körpers aus dem Lot. Vorsicht! Auch natürliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Erdnüsse und Schwarzer Tee zählen zu den starken Säurebildnern. Unsere Nahrung hat unterschiedliche säure- oder basenbildende Eigenschaften. Saure Zitrusfrüchte und säuerliches Obst wie Zitronen/Orangen, Trauben, Ananas, Nektarinen werden beispielsweise basisch verstoffwechselt. Eiweiss in Milch und auch alle anderen Tierprodukte wie Fleisch und Wurstwaren werden von unserem Körper sauer verstoffwechselt.

Insbesondere Milchprodukte wie Kuhmilch, Käse, Quark und Joghurt sind für ihre säurebildende Wirkung ja schon länger bekannt. Was weniger bekannt ist und hier auch Erwähnung finden soll:
Bei Männern ist aufgrund der Östrogene in der Kuhmilch in vielen Fällen ein erhebliches Brustwachstum festzustellen. Das entwickelt sich durch den in Kuhmilch enthaltenen Wachstumsfaktor IGF-1. Ausserdem wurde nachgewiesen, dass ein erhöhter Milchkonsum das Prostatakrebs-Risiko deutlich erhöht. Auch bei Frauen steigt das Brustkrebsrisiko durch die Hormone der Kuhmilch.
Neben den säurebildenden Eigenschaften ist auch seit längerem bekannt, dass Krankheiten wie Fettsucht, Diabetes, Akne und Osteoporose mit dem Verzehr von Milchprodukten in Verbindung zu bringen ist.

Was kann unser Körper - was nicht?

Die Säure- und Basenwerte werden nach der pH-Skala eingeteilt. Sie reicht von 0 (stark sauer) bis 14 (stark basisch oder alkalisch). Ein pH von 7,0 in der Mitte dieser Skala ist der neutrale Wert.
Unser Blut ist normalerweise leicht basisch, mit einem normalen pH-Wert zwischen 7,35 und 7,45. Unser gesunder Körper hält den pH-Wert des Blutes nahe an 7,40. Das schafft er in unserer ersten Lebenshälfte noch gut. Unser Organismus wird von selbst mit den Säureüberschüssen fertig.

Indem wir älter werden, wird die Leistungsfähigkeit der Nieren als Ausscheidungsorgan von Säure geringer. Es kommt nun vielleicht zu ersten Beschwerden. In unserem Stoffwechsel fällt als „Abfallprodukt“ Säure an. Viel zusätzlich Säure entsteht besonders, wenn eiweissreiche Lebensmittel verstoffwechselt werden müssen.
Unsere Ernährungsweise hat jetzt Konsequenzen. Unsere Nieren schaffen es nicht mehr, die anfallenden Säuren auszuscheiden. Auch die Leber und der Darm sind betroffen. Die natürliche Entgiftung des Körpers läuft nicht mehr „von selbst“. Wir müssen nun bewusst gegensteuern. Besonders, wenn wir beim Essen oder Sport "über die Stränge geschlagen" haben. Unsere Ernährung muss basischer werden. Und auch durch basische Nahrungsergänzungsmittel unterstützt werden.

Deutliche Anzeichen einer Übersäuerung sind:

  • Konzentrationsstörungen
  • Verminderte Stressresistenz
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Erhöhte Infektanfälligkeit
  • Haar- und Nagelveränderungen


Auch Diäten und Fastenkuren können zu Übersäuerung führen. Hier entstehen beim Fettabbau sogenannte Ketosäuren. Beobachten Sie Ihren Körper bei einer Diät gut.

Die Hilfe der Pufferstoffe

Unser gesunder Körper hat einen Basenspeicher. Damit wird die überschüssige Säure abgepuffert und so neutralisiert. Unser Körper verfügt über mehrere dieser wichtigen Puffersysteme. Er braucht dazu basische Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium und Zink. Dieser Basenpuffer soll das Säure-Basen-Gleichgewicht erhalten. Unser Dr. Huck Basenpulver  hilft Ihrem Körper dabei, die Puffer zu füllen.

Unsere Nieren sind die einzigen Organe, die Säure aktiv ausscheiden können. Und zwar mit der Harnsäure. Auch andere indirekte Ausscheidungsmöglichkeiten kann der gesunde Körper nutzen: Überschüssige Säure wird über das Atmen reguliert. Das passiert, wenn der pH-Wert des Blutes sinkt (saurer wird). Teile des Gehirns stimulieren die Atmung, die schneller und tiefer wird (=respiratorischer Ausgleich). Dadurch erhöht sich die Menge des ausgeatmeten Kohlendioxids, was den pH-Spiegel im Blut wieder auf normale Werte steigen lässt. Auch werden von unserer Leber und dem Darm Säureabfallprodukte als "Schlackestoffe" ausgeschieden.
Wenn diese Organe aber durch Krankheit oder Alter in ihrer Funktion gestört sind, besteht folglich ein höheres Risiko für eine Erkrankung.

Wir können viel für einen guten Säure-Basen-Haushalt tun.

Und das grösstenteils durch die Ernährung. Im Durchschnitt besteht sie leider nur zu etwa 20 Prozent aus Basenbildnern. Das ist hauptsächlich saures, grünes Obst, grünes Gemüse, Salat und Mineralwasser.
Unser Köper benötigt einen gut gefüllten Basenspeicher. Nur damit kann er ein natürliches Säure-Basen-Gleichgewicht schaffen. Gesundheitsexperten fordern uns auf, der täglichen Ernährung mehr nährstoff- und chlorophyllreiche (grüne) Nahrungsmittel zuzuführen. Wegen ihrer stark basischen Wirkung tragen Pflanzen mit viel Chlorophyll zur Wiederherstellung eines ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalts bei.

Die Chlorella Alge gilt aufgrund der hohen Konzentration an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien als Superfood. Chlorella Algen sind ganz besonders reich an Chlorophyll, das viele positive Effekte auf die Gesundheit hat. Nicht nur, dass sie den Säure-Basen-pH reguliert. Chlorella verfügt auch über starke Antioxidantien, die freie Radikale bekämpfen und so die Zellalterung hinauszögern können. Sie verringert dank ihrer antioxidativen Eigenschaften das Krebsrisiko. Ausserdem senkt Chlorella tendenziell den Blutdruck und schlechtes Cholesterin.
Ein besonderes Merkmal der Mikroalge ist, dass sie mehr Chlorophyll als jede andere Pflanze enthält. Das ist auch der Grund für die tiefgrüne Farben. In Kombination mit diversen organischen Mineralien sorgt die Mikroalge dafür, dass das Blut gereinigt und mit vielen wertvollen Stoffen versorgt wird.

Ausgewogene Bewegung

Am besten an der frischen Luft, hilft unserem Körper, Säure abzubauen. Zu wenig körperliche Aktivität führt zu unzureichender Durchblutung der Muskulatur. Das führt zu Sauerstoffmangel in den Muskeln, wodurch zusätzlich Milchsäure gebildet wird. Aber auch Extremsporteinheiten führen zu Sauerstoffmangel in der Muskulatur – noch mehr Milchsäure entsteht.

Ausgewogene Bewegung (und Sie dürfen und sollen hier durchaus ins Schwitzen kommen) mindestens 3 x die Woche fördert das Ausscheiden der im Muskel gebildeten Milchsäure (Lactat). Wenn wir es schaffen, 20 bis 30 Minuten ausgewogen zu trainieren, unterstützt das die Entsäuerung. Und die Bewegung sorgt auch für einen gesteigerten Kalorienverbrauch. Sie stabilisiert den Kreislauf und der Stoffwechsel kommt in Gang.
Unsere Lebensführung lässt es nicht immer zu, eine ausgewogene Ernährung mit ausgewogener Bewegung einzuhalten.

Wenn sich bereits eine immer wiederkehrende oder anhaltende Übersäuerung entwickelt hat, dann reicht eine Ernährungsumstellung alleine meist nicht mehr aus. Hier gibt es dann Basenpräparate, die eine Entsäuerungstherapie unterstützen können: Unsere Dr. Huck Chlorella Presslinge der Spezies Chlorella vulgaris aus kontrolliertem Bioanbau sind in vielerlei Hinsicht hilfreich. Und sie halten nicht nur unseren Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht Sie möchten mehr über die Super-Alge Chlorella wissen? Lesen Sie hier unseren Blogbeitrag "Chlorella – die Algenkraft aus der Natur".

Basenbad - die Haut hilft beim Säureabbau

Über die Haut scheidet der Körper Säuren aus – und nimmt über die Haut auch Basen auf. Ein Basenbad ist hier genau das Richtige. Geben Sie 100 Gramm Natron ins warme, nicht zu heisse (35-38 Grad) Badewasser und baden Sie 30-60 Minuten darin.
Bürsten Sie Ihre Haut mehrfach, so wird sie besser durchblutet und kann besser entsäuern. Ihre Haut wird dadurch auch schöner und geschmeidiger. Sie können noch einige Tropfen ätherisches Öl wie z. B. Lavandinöl hinzufügen. Auf keinem Fall andere Badezusätze ins Wasser geben! Ruhen Sie danach am besten für eine Stunde.
Wenn Sie keine Wanne oder keine Zeit für ein Bad haben, können Sie alternativ ein Fussbad nehmen (in eine halbvolle Fusswanne 2 Löffel Natron geben).

Saunagänge – auch hier hilft unsere Haut

Mediziner nennen die Haut auch „die dritte Niere“. Das liegt an der Fähigkeit der Haut, Schadstoffe auszuscheiden. Das Schwitzen bietet eine gute Möglichkeit zur Entsäuerung.

Ausreichender Schlaf entsäuert

Im Schlaf kann die Niere optimal arbeiten und Säuren ausscheiden. Und wenn wir dann noch zum Abendessen leichte Mahlzeiten zu uns nehmen und nicht zu spät essen, schonen wir das Säure-Basen-Gleichgewicht.

Basische und sauer-verstoffwechselte Lebensmittel - Ein Überblick

Basische Lebensmittel
Dazu gehören: Kartoffeln, grünes Gemüse (Wurzel-,Blatt- und Wildgemüse wie Sauerampfer), grünes Obst, Rohe Milch und Sahne, Stille Mineralwässer, Gewürzkräuter wie Dill, Senf, Kümmel, Petersilie, Schnittlauch, Knoblauch, Gurke, Sojasprossen, Avocado, frische Zitrone.

Neutrale Nahrungsmittel halten das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen.
Dazu gehören: Butter, Naturbelassene Öle, Walnüsse, Leitungswasser.

Vorsicht mit den Säureerzeugern. Das sind Nahrungsmittel, die selbst keine Säure enthalten, jedoch Säure bei der Verdauung des Nahrungsmittels im Körper entstehen lassen.
Dazu gehören: Zucker, Zuckerhaltige Süssigkeiten (Marzipan, Schokolade, Eiscreme, etc.), Weissmehlprodukte (Brötchen, Toastbrot, Nudeln, Spätzle), Polierter Reis und alle geschälten oder polierten Getreideprodukte (z.B. auch in Brot), Zuckerhaltige Limonaden, Bohnenkaffee, Alkoholhaltige Getränke.

Säurelieferanten sind Nahrungsmittel, die einen Überschuss an sauren Mineralien (wie Schwefel, Phosphor, Chlor, Jod, Fluor oder Silizium) in den Körper einbringen.
Dazu gehören: Fleisch und Innereien (Leber, Herz, Niere, Bries, Hirn), Geflügel (Huhn, Ente, Gans, Pute), Wild (Hase, Reh, Hirsch, Wildschwein), Eier (nur der Dotter ist basisch), Käse, Quark, Fleischbrühe.

Unser Fazit:

Wir haben festgestellt, dass das Verhältnis von Säuren zu Basen im Körper ein fein reguliertes Gleichgewicht haben muss. Unser Körper nutzt dafür seine Möglichkeiten zur Neutralisation von überschüssigen Säuren. So gut er eben kann. Wir können ihn dabei unterstützen.
Denn wir können unseren Säure-Basen-Haushalt im täglichen Leben positiv beeinflussen. Die besten Möglichkeiten haben wir Ihnen schon genannt: Basenreiche Ernährung, gezielte Nahrungsergänzungen, sportliche Aktivitäten, Basenbäder und auch Saunagänge.
Indem wir unseren Körper verstehen und entsprechend unterstützen, können wir aktiv zu unserem Wohlbefinden beitragen.

Bleiben Sie gesund! Unsere wertvollen Produkte unterstützen Sie dabei!